Die Tjalk
Die Bootecharter verfügen über unterschiedlichste Boote wie z.B. Sea Ray oder Bayliner, die sie zum Verleih anbieten.
Viele Boote und Schiffstypen weisen Namen auf, die selbst dem Interessierten manchmal unbekannt sind. Die Tjalk beispielsweise ist ein niederländischer Segelschifftyp für das Wattenmeer. Daher wird das Boot auch Wattensegler genannt. Die ersten Tjalken wurden im holländischen Bojer entworfen. Bereits im Jahr 1673 kam die Bezeichnung Tjalk in einem friesischen Dokument vor. Grundsätzlich besaß die Tjalk einen komplett flachen Boden ohne Balkenkiel. So konnte sie bei Ebbe trockenfallen, also aufsetzen. Auch die Seitenschwerter sind für dieses Boot charakteristisch. Dies gilt übrigens für alle Plattbodenschiffe.
Tjalken hatten nur einen geringen Tiefgang, besonders im Vergleich zu den anderen Abmessungen wie der Breite des Schiffes. So waren die Boote hervorragend zum Befahren
seichter Kanäle oder Priele geeignet. Die Takelung bestand aus dem großen Gaffelsegel, wobei ein langer Großbaum und ein kurzer Gaffel eingesetzt wurden, Klüver als Stagsegel und Focksegel. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts soll es nach Berechnungen in Norddeutschland 160 hölzerne sowie 28 eiserne Binnen- und Seetjalken gegeben haben. Die Boote wurden lediglich auf holländischen Werften gebaut. Die eisernen Tjalken bewährten sich ganz besonders stark, so dass es Ende der 1920er Jahre noch knapp 130 eiserner Tjalken gab, die der deutschen Binnenflotte angehörten. Ihre Tragkraft betrug im Durchschnitt 140 Tonnen.
In der heutigen Zeit werden Tjalken meist touristisch genutzt. So etwa in Häfen rund um das Ijsselmeer. Teilweise werden die Schiffe auch in Deutschland vom Boote Charter angeboten. Dies ist für Vereine, Firmen oder Schulklassen eine interessante Freizeitmöglichkeit. In der Regel sind ein Kapitän sowie ein Maat an Bord. Die Gäste an Bord helfen unter der Anleitung des Maates bei den verschiedenen Segelmanövern. Neben der Freizeit an frischer Luft vermittelt das Leben an Bord auch Erfahrungen bezüglich der eigenen Fähigkeiten sowie der Kameradschaft und persönlichen Nähe. Außerdem müssen komplizierte Aufgaben durch die Gäste an Bord übernommen werden. Da das Boot sehr viel bietet, lohnt es sich bei der Bootsvermietung einmal diesbezüglich nachzufragen.
Viele Boote und Schiffstypen weisen Namen auf, die selbst dem Interessierten manchmal unbekannt sind. Die Tjalk beispielsweise ist ein niederländischer Segelschifftyp für das Wattenmeer. Daher wird das Boot auch Wattensegler genannt. Die ersten Tjalken wurden im holländischen Bojer entworfen. Bereits im Jahr 1673 kam die Bezeichnung Tjalk in einem friesischen Dokument vor. Grundsätzlich besaß die Tjalk einen komplett flachen Boden ohne Balkenkiel. So konnte sie bei Ebbe trockenfallen, also aufsetzen. Auch die Seitenschwerter sind für dieses Boot charakteristisch. Dies gilt übrigens für alle Plattbodenschiffe.
Tjalken hatten nur einen geringen Tiefgang, besonders im Vergleich zu den anderen Abmessungen wie der Breite des Schiffes. So waren die Boote hervorragend zum Befahren
seichter Kanäle oder Priele geeignet. Die Takelung bestand aus dem großen Gaffelsegel, wobei ein langer Großbaum und ein kurzer Gaffel eingesetzt wurden, Klüver als Stagsegel und Focksegel. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts soll es nach Berechnungen in Norddeutschland 160 hölzerne sowie 28 eiserne Binnen- und Seetjalken gegeben haben. Die Boote wurden lediglich auf holländischen Werften gebaut. Die eisernen Tjalken bewährten sich ganz besonders stark, so dass es Ende der 1920er Jahre noch knapp 130 eiserner Tjalken gab, die der deutschen Binnenflotte angehörten. Ihre Tragkraft betrug im Durchschnitt 140 Tonnen.
In der heutigen Zeit werden Tjalken meist touristisch genutzt. So etwa in Häfen rund um das Ijsselmeer. Teilweise werden die Schiffe auch in Deutschland vom Boote Charter angeboten. Dies ist für Vereine, Firmen oder Schulklassen eine interessante Freizeitmöglichkeit. In der Regel sind ein Kapitän sowie ein Maat an Bord. Die Gäste an Bord helfen unter der Anleitung des Maates bei den verschiedenen Segelmanövern. Neben der Freizeit an frischer Luft vermittelt das Leben an Bord auch Erfahrungen bezüglich der eigenen Fähigkeiten sowie der Kameradschaft und persönlichen Nähe. Außerdem müssen komplizierte Aufgaben durch die Gäste an Bord übernommen werden. Da das Boot sehr viel bietet, lohnt es sich bei der Bootsvermietung einmal diesbezüglich nachzufragen.
chris audio - 7. Jan, 13:48